Eine kleine Einsicht in diverse Studien
Im Rahmen der Forschung zu den Auswirkungen aktiver Meditationen, insbesondere der Dynamischen und der Kundalini Meditation, wurden verschiedene qualitative und quantitative Methoden eingesetzt, um deren physiologische, psychische und emotionale Effekte systematisch zu untersuchen. Neben Signifikantestes und Korrelationsanalysen kamen biometrischen Messun–gen und EEG-Aufnahmen zum Einsatz. Zudem wurde das theoretische Wirkmodell dieser Medita–tionsformen überprüft.
Das Wirkmodell für die Dynamische und die Kundalini Meditation lautet: "Dynamische Aktion plus Absorption und Intensität beeinflusst signifikant die Erfahrung tiefer personaler, transpersonaler und essenzieller Zustände in der Meditation. Erste positive Effekte zeigen sich bei Anfänger*innen nach 21 Tagen "am Stück."
Zudem wurden Forschungsfragen in Abhängigkeit von der Länge der Meditationspraxis, Häufigkeit und Übungsfrequenz sowie spezifische Hypothesen formuliert.
Besonderes Augenmerk lag auf den aktiven Bewegungs- und Atmungsphasen (Phasen 1–3 der Dynamischen Meditation sowie Phase 1 bis Phase 4 und Phasen 1–2 der Kundalini Meditation), die als Vorbereitung auf die meditative Vertiefung dienen. In dieser Phase können transpersonale Zustände großer Meditationstiefe entstehen – vorausgesetzt, dass eine offene Haltung, Hingabe und regelmäßige Praxis gegeben sind. Die abschließende Integrationsphase ermöglicht die Über–tragung dieser Erfahrungen in den Alltag. Langfristig kann so ein spiralförmiger spiritueller Entwicklungsprozess gefördert werden. Die folgende Übersicht fasst die zentralen Untersuchungen zusammen.
Evidenzbasierte Untersuchungen zur Dynamischen und Kundalini Meditation
1. Quantitative Studien
1.1 Fragebogenerhebungen
Dynamische Meditation (N=256) – Korrelationsanalyse und Signifikanztest, Zufallsstichprobe –
Aktive Meditation. Ein Quantensprung: Chaos und Stille. Eine Studie zur Wirkungsweise der Dynamischen Meditation von OSHO. Berlin.
Kundalini Meditation (N=609) – Korrelationsanalyse und Signifikanztest, Zufallsstichprobe –
Aktive Meditation. Bewegung und Stille. Eine Studie zur Wirkungsweise der Kundalini Meditation von OSHO. Berlin.
Arbeitsbelastungen und Gesundheit von Pflegekräften (N=120 / Teil A)
Aktive Meditationen Training, Selbstreflexion & Effekte bei Pflegekräften (N=37 / Teil B)
Gesundheitsprojekt für Pflegekräfte. Machbarkeitsstudie. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Migration des Landes Niedersachsen. Hannover.
Professionelles Selbstverständnis von Meditationslehrenden in der Praxis (N=130)
(Veröffentlichung in Vorbereitung)
1.2 Bio- und neurophysikalische Messungen – Dynamische Meditation –
Biometrische Messungen Anfänger*innen, Fortgeschrittene und Expert*innen (N=16)
Dynamische Meditation (N=16) – Biometrische Messungen bei Langzeitmeditierenden –
Dynamische Meditation (N=10) – EEG-Aufnahmen bei Langzeitmeditierenden –
Mediation für Mutige. Wirkungsstudie zur Dynamischen Meditation von OSHO. Berlin.
Dynamische Meditation (N=6) – Herzratenvariabilitätsmessungen (HRV) –
Die Aktiven Meditationen von OSHO. Der Osten: Weisheit. Der Westen: Wissenschaft. Philosophie. Psychologie. Forschung. Praxis. Köln.
2. Qualitative Studien
2.1 Narrative Interviews
Dynamische Meditation – Teilstrukturierte Beobachtungsstudie (N=24 / Teil A)
Dynamische Meditation – Narrative Interviews mit Teilnehmenden am 21-Tage-Zyklus (N=24 / Teil B)
Meditation und Chaos. Die paradoxe Achtsamkeitspraxis der Dynamischen Meditation von OSHO. Berlin.
Kundalini Meditation – Narrative Interviews mit Teilnehmenden am 21-Tage-Zyklus (N=12 / Teil A)
Kundalini Meditation – Teilstrukturierte Beobachtungsstudie (N=10 / Teil B)
Achtsame Kundalinipraxis. Wirkungsstudie zur Kundalini Meditation von OSHO. Berlin
2.2 Experteninterviews
Dynamische Meditation (N=3) – Meditations- und Entspannungstherapeuten –
Meditation und Chaos. Die paradoxe Achtsamkeitspraxis der Dynamischen Meditation von OSHO. Berlin.
Kundalini Meditation (N=3) – Meditationslehrende und langzeitmeditierende Therapeuten –
Achtsame Kundalinipraxis. Wirkungsstudie zur Kundalini Meditation von OSHO. Berlin
3. Untersuchung zu definierten Übungsphasen (21-Tage-Zyklen)
3.1 Selbstreflexion und Wahrnehmung während eines 21-Tage-Zyklus
Dynamische Meditation (N=18)
Meditation und Chaos. Die paradoxe Achtsamkeitspraxis der Dynamischen Meditation von OSHO. Berlin.
Kundalini Meditation (N=40)
Die Aktiven Meditationen von OSHO. Der Osten: Weisheit. Der Westen: Wissenschaft. Philosophie. Psychologie. Forschung. Praxis. Köln.
Erweiterte Untersuchung des 21-Tage-Zyklus Kundalini Meditation (N=8)
(Veröffentlichung in Vorbereitung)
4. Spezifische Interventionsstudien
Aktive Meditationen (N=30) – Training & Selbstreflexion im Rahmen eines Gesundheits–projekts –
Gesundheitsprojekt für Pflegekräfte. Machbarkeitsstudie. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Migration des Landes Niedersachsen. Hannover.
Spirituelles Training, Aktive Meditation & Gesundheitsförderung (N=12) – Leitfadengestützte Teilnehmer*innen–Interviews –
Der weite Raum. Meditation als Kern betrieblicher Gesundheitsförderung. Marburg.
5. Untersuchung zu Energetic Breathing® & Dynamischer Meditation (N=24)
– Teilnehmer*innen-Beobachtung, Narrative Interviews, Fragebogenerhebung –
Die Kunst der Selbstheilung. Begleitstudie zur Atemtechnik Energetic Breathing® von Dhyan Manish. Berlin
6. Theoretische Analysen
Literaturreview: Aktive Meditation vs. Entspannungs- und therapeutischen Verfahren.
Meditation und Chaos. Die paradoxe Achtsamkeitspraxis der Dynamischen Meditation von OSHO. Berlin.
Die Kunst der Selbstheilung. Begleitstudie zur Atemtechnik Energetic Breathing® von Dhyan Manish. Berlin
Diese Untersuchungen zeigen eine Vielzahl an physiologischen und psychischen Effekten aktiver Meditationen und geben Aufschluss über deren langfristige Wirksamkeit. Zudem wurden Forschungsfragen in Abhängigkeit von der Länge der Meditationspraxis, Häufigkeit und Übungsfrequenz sowie spezifische Hypothesen formuliert.
7. Aktuelle Studien
7.1 Methodenübergreifende Wahrnehmungsstudie (2025- 2026)
Probanden: Anfänger*innen der aktiven Meditationen / Vergleich zwischen aktiven und passiven Meditationsmethoden / Analyse diverser OSHO-Meditationen
Zukünftige Forschungen könnten spezifische Mechanismen und weiterführende Anwendungsmöglichkeiten aktiver Meditationen noch detaillierter untersuchen.